Von Menschen, Mustern und Möglichkeiten: Systemisch – alles und nichts?

Systemisch ist in. Systemisch ist überall. Systemische Beschreibungen und Abhandlungen klingen klug, ganzheitlich, empathisch. Man findet das Wort auf Websites von Coaches, in Leitsätzen von Bildungseinrichtungen und sogar in Verwaltungshandbüchern. Wer sich heutzutage beratend, therapeutisch oder irgendwie „prozessbegleitend“ betätigt, wäre ohne das Etikett „systemisch“ fast schon verdächtig.

Aber was bedeutet das eigentlich – systemisch? Ist es ein Trendbegriff wie „nachhaltig“ oder „resilient“? Ein methodisches Verfahren, oder vielleicht doch eher ein Denkstil? Eine Haltung? Eine Wissenschaft?

Die schlechte Nachricht: Eine einfache Definition gibt es nicht.
Die gute Nachricht: Genau deshalb lohnt es sich, systemisches Denken zu verstehen.

Denn das Systemische ist keine Methode mit Anfang, Mitte und Ende. Es ist eine Haltung. Ein Weltbild. Eine Art, auf Menschen, Probleme und Kontexte zu schauen – nicht linear, sondern komplex. Nicht bewertend, sondern verstehend. Nicht fragend nach Schuld, sondern nach Zusammenhängen.

Reflexionsfrage: Wo hast du in deinem Leben schon einmal erlebt, dass nicht „eine Ursache“ für ein Problem verantwortlich war – sondern viele?

Vom Maschinenmodell zur lebendigen Vernetzung

Die Ursprünge systemischer Theorien liegen im 20. Jahrhundert – in einer Zeit, in der Menschen häufig wie Maschinen betrachtet wurden. Der Behaviorismus dominierte die Psychologie: Reiz → Reaktion. Wer weint, ist traurig. Wer lügt, ist unehrlich. Wer aggressiv ist, hat ein Problem. Punkt.

Doch dann kam die Biologie. Und mit ihr ein Mann namens Ludwig von Bertalanffy, der in den 1940er-Jahren die Allgemeine Systemtheorie formulierte. Seine These: Lebende Organismen sind keine Maschinen. Sie sind offene Systeme – mit Rückkopplungen, Selbstregulation und Kontextabhängigkeit. Ursachen sind nicht eindimensional, sondern eingebettet. Verhalten entsteht nicht im Vakuum, sondern im Zusammenspiel vieler Faktoren.

Es folgten Denker wie Gregory Bateson, Paul Watzlawick, Virginia Satir, Niklas Luhmann, Humberto Maturana und Heinz von Foerster – sie alle prägten, was wir heute als systemisches Denken verstehen.

Sie stellten Fragen wie:

  • Wer definiert, was ein „Problem“ ist?
  • Was passiert zwischen den Menschen – nicht nur in ihnen?
  • Welche Muster stabilisieren eine Schwierigkeit?

Beispiel:
Eine Frau klagt über Schlaflosigkeit. Sie ist ständig für alle da – beruflich wie privat. Systemisches Denken fragt nicht nur: „Wie bekommst du besseren Schlaf?“ – sondern: „Was hält dich wach?“, „Was würde passieren, wenn du einfach mal nicht erreichbar wärst?“, „Welche Funktion hat deine Erschöpfung im Gesamtgefüge?“

Reflexionsfrage:
Wann hast du zuletzt bei jemandem gedacht: „Der hat ein Problem“ – und beim zweiten Blick gemerkt: Da steckt mehr dahinter?

Was systemisches Denken ausmacht

Systemisches Denken unterscheidet sich radikal von linearem Denken. Während Letzteres fragt: „Was ist die Ursache?“, fragt Ersteres: „Was steht mit was in Beziehung?“

Zentrale Prinzipien:

  • Zirkularität: In sozialen Systemen gibt es keine eindimensionale Ursache-Wirkungskette. Verhalten entsteht im Wechselspiel.
    („Ich bin nur so laut, weil du nicht zuhörst.“ – „Ich höre nicht zu, weil du so laut bist.“)
  • Konstruktivismus: Realität ist keine objektive Wahrheit, sondern eine Konstruktion.
    (Maturana & Varela: „Wirklichkeit entsteht im Auge des Betrachters.“)
  • Kontextualität: Verhalten macht nur im Zusammenhang Sinn. Ein stilles Kind ist nicht „schwierig“ – es könnte auch klug beobachten, erschöpft oder überfordert sein.
  • Autopoiesis: Systeme erzeugen und erhalten sich selbst – durch Kommunikation, Strukturen und Bedeutungen.
    (vgl. Luhmann 1984)
  • Ressourcenorientierung: Der Blick richtet sich nicht auf Defizite, sondern auf Fähigkeiten, Potenziale, bisherige Lösungsversuche.

Beispiel:
Ein Mann trinkt regelmäßig Alkohol nach der Arbeit. Statt ihn als „suchtkrank“ abzustempeln, fragt eine systemische Perspektive: Was stabilisiert dieses Verhalten? Welche Rolle spielt es in seinen Beziehungen?

Reflexionsfrage:
Gibt es in deinem Umfeld wiederkehrende Konflikte, bei denen du nun erkennst: Alle Seiten beeinflussen sich gegenseitig?

Der Mensch im System: Kein Einzelner, sondern Beziehungsknoten

Systemisches Denken begreift den Menschen nicht als isoliertes Individuum mit einem „Problem“, sondern als Teil eines Beziehungsnetzes. Familie, Arbeit, Freundeskreis, Gesellschaft – überall wirken Erwartungen, Rollen und unausgesprochene Regeln.

Systemiker sprechen nicht von „Patienten“, sondern von Systemmitgliedern.
Und Symptome gelten nicht als Fehler, sondern als Hinweise auf Ungleichgewichte im System, bzw. hilfreiche Störsignale.

Beispiel:
Ein Kind wird in der Schule plötzlich „aggressiv“. Die klassische Reaktion: Diagnose, Verhaltenstherapie, ADHS-Testung.
Eine systemische Sicht fragt: Was hat sich verändert? Wie ist die Stimmung zuhause? Gibt es Spannungen zwischen den Eltern? Welche Rolle übernimmt das Kind im Familiensystem?

Reflexionsfrage:
In welchem Bereich deines Lebens erfüllst du möglicherweise stillschweigend Erwartungen, die du nie bewusst gewählt hast?

Haltung statt Methode: Warum systemisch sein nicht gleich „Tool anwenden“ ist

Wer systemisch berät, hat keine Patentrezepte. Keine Checklisten. Keine drei-Schritte-zum-Erfolg-Flyer.
Warum? Weil systemische Beratung kein Verfahren ist, sondern eine Haltung.

Diese Haltung ist geprägt durch:

  • Allparteilichkeit: Alle Sichtweisen werden ernst genommen. Es gibt keine Wahrheit, sondern viele.
  • Nichtwissen: Der Berater weiß nicht besser, sondern fragt klüger.
    (Tom Levold: „Systemiker sind Profis im Fragenstellen, nicht im Antworten geben.“)
  • Hypothesenbildung: Es gibt keine festen Diagnosen, sondern Annahmen, die überprüfbar bleiben.
  • Verflüssigung: Starre Zuschreibungen werden aufgelöst – z. B. „Sie sind eben so!“ → „In welchem Kontext zeigt sich dieses Verhalten?“
  • Ressourcenblick: Probleme sind nicht das Gegenteil von Lösungen, sondern Teil des Wegs dahin.

Beispiel:
Eine Frau sagt: „Ich kann mich nie durchsetzen.“ Ein lineares Modell fragt: „Wie kannst du das üben?“
Systemisches Vorgehen fragt: „Was passiert, wenn du dich durchsetzt? Wem könntest du dann auf die Füße treten?“

Reflexionsfrage:
Wann hast du zuletzt „Nichtwissen“ als Stärke erlebt – bei dir selbst oder bei jemand anderem?

Methoden? Ja – aber mit Haltung

In vielen Coaching-Ausbildungen geistert der Begriff „systemisch“ herum wie ein besonders wohlklingender Werbeslogan. Es werden Tools vermittelt: Skalierungsfragen, das innere Team, zirkuläre Fragen, Aufstellungen. Alles sinnvoll – wenn sie mit Haltung verbunden sind.

Doch systemische Beratung ist nicht:
„Ich habe eine Methode für dich.“
Sondern:
„Ich begleite dich darin, deinen eigenen Weg zu entdecken.“

Methoden sind Werkzeuge. Haltung ist das, was die Werkzeuge führt.
Ein Hammer ist nützlich – aber auch gefährlich, wenn man nicht weiß, wann und wie man ihn benutzt.

Beispiel:
Eine Führungskraft sagt: „Ich will mich besser abgrenzen.“ Der Coach greift zur Skalierungsfrage: „Wie gut gelingt Ihnen das aktuell auf einer Skala von 1–10?“
Klingt professionell – bringt aber nichts, wenn vorher nicht geklärt wurde: Was bedeutet „Abgrenzung“ für Sie? In welchem System findet das statt? Was steht auf dem Spiel, wenn Sie sich klarer positionieren?

Reflexionsfrage:
In welchen Situationen hast du erlebt, dass ein gut gemeintes Tool ohne echtes Verstehen eher verwirrt hat?

Systemisch und ganzheitlich – kein Widerspruch

Systemische Ansätze und ganzheitliche Denkmodelle haben viel gemeinsam:

  • Sie denken vernetzt statt isoliert
  • Sie sehen den Menschen eingebettet in größere Kontexte
  • Sie vertrauen auf Selbstorganisation und individuelle Ressourcen

Aber Achtung: „Ganzheitlich“ wird oft esoterisch aufgeladen – mit Chakraarbeit, Aura-Bildern oder feinstofflicher Kommunikation. Daran ist nichts grundsätzlich falsch – doch systemisches Denken ist wissenschaftlich anschlussfähig.
Es basiert auf Theorien – nicht auf Magie und Mystik.
Es spricht von Kommunikation, Kontext und Dynamik – nicht von kosmischen Energien. Allerdings finden sowohl physikalische Energieformen, als auch Spiritualität, sehr wohl Einbezug in systemischen Beratungen.

Deshalb: Ja, systemisch kann ganzheitlich sein. Aber es bleibt dabei pragmatisch, erfahrungsnah und überprüfbar.

Reflexionsfrage:
Wann hast du dich zuletzt in einer Beratung oder einem Gespräch wirklich als Ganzes wahrgenommen gefühlt?

Ganzheitlich beraten – wenn systemisch nicht reicht

So hilfreich und wirksam systemisches Denken auch ist – es stößt an Grenzen. Besonders dann, wenn Klient:innen nicht nur mit einem Thema kommen, sondern mit einem ganzen Bündel an Herausforderungen: psychisch, sozial, gesundheitlich, strukturell – wenn das System derart überlastet ist, dass Blockadelösung im Vordergrund stehen sollte, um an systemische Strukturen denken zu können.

Ein System ist schließlich nicht nur familiär oder kommunikativ – es ist auch eingebettet in Behörden, Diagnosen, Krankenkassen, Rechtsrahmen, Arbeitslosigkeit, Überforderung, soziale Isolation. In unserer Gesellschaft bedeuten diese Faktoren mittlerweile für viele Menschen einen besonderen Schwerpunkt.

Viele Menschen suchen heute nicht nur systemische Reflexion, sondern auch konkrete Unterstützung.
Begleitung zu Arztterminen, Hilfe beim Ausfüllen von Formularen, beim Verstehen von Diagnosen, beim Umgang mit dem Jobcenter oder bei chronischem Stress. Und sie brauchen oft all das gleichzeitig – nicht sequenziell.

Das klassische systemische Vorgehen ist dafür nicht immer ausreichend. Denn es lebt davon, dass Klient:innen aus eigenem Antrieb Veränderung gestalten – im sicheren Reflexionsrahmen. Doch was ist, wenn akute Not, psychische Erschöpfung oder systemische Überforderung keine Kraft mehr lassen für abstrakte Fragetechnik?

Genau hier beginnt der Raum für eine ganzheitlich gedachte Beratung, Begleitung oder sogar temporäre Betreuung – so wie sie beispielsweise bei GO ganzheitlich.online angeboten wird.
Dort wird das systemische Fundament nicht verlassen, sondern ergänzt – um praktische, menschlich verankerte Prozesse, die in Absprache mit den Ratsuchenden auf ihre Bedürfnisse abgestimmt werden:

  • psychische Stabilisierung durch Alltagsbegleitung
  • Gesundheitsberatung, die Wissen mit Empowerment verbindet
  • Klärungshilfe im Umgang mit Ämtern oder Institutionen
  • gemeinsame Wege durch Chaosphasen – ohne Missionierungsgehabe

Systemisch denken heißt: den Kontext einbeziehen.
Ganzheitlich arbeiten heißt: diesen Kontext auch praktisch mitzugestalten – achtsam, unterstützend, auf Augenhöhe. Und genau dort, wo er Menschen im Alltag erdrückt.

Reflexionsfrage:
In welchen Situationen hast du erlebt, dass gute Reflexion allein nicht gereicht hat – weil konkrete Unterstützung fehlte?

Was systemisch nicht ist – und warum das wichtig ist

Systemisches Denken ist beliebt – und wird deshalb auch oft missverstanden oder verwässert.

Typische Irrtümer:

„Systemisch heißt: Ich darf alles machen, solange ich empathisch bin.“

→ Nein. Systemische Arbeit hat ethische Standards, professionelle Grenzen und methodische Fundierung.

„Systemisch heißt: Ich muss nur Fragen stellen.“

→ Falsch. Systemische Fragen sind gezielt, kontextsensibel und Teil eines strukturierten Prozesses – kein belangloses Rumgestochere.

„Systemisch ist nett.“

→ Systemisch ist freundlich – aber nicht immer bequem. Es konfrontiert, hinterfragt und öffnet Räume, in denen auch Schmerz und Ambivalenz Platz haben.

„Systemisch ist ein Tool, das ich schnell lernen kann.“

→ Es ist ein lebenslanger Lernprozess. Wer systemisch arbeitet, arbeitet vor allem an sich selbst – immer wieder.

Reflexionsfrage:
Wann war eine Begegnung mit ehrlicher, systemischer Haltung für dich herausfordernd – aber letztlich heilsam?

Fazit: Systemisch heißt mehr sehen, anders fragen, anders wirken

Systemische Beratung ist kein Toolset. Kein „Format“. Kein Trendbegriff mit weichgespültem Anstrich.
Sie ist eine Einladung:
→ Hin zu mehr Kontext, mehr Perspektiven, mehr Verstehen – und weniger Rechthaben.

Wer systemisch denkt, akzeptiert, dass es keine endgültigen Antworten gibt. Aber viele kluge Fragen.
Dass Menschen nicht einfach funktionieren – sondern in Beziehung stehen, reagieren, sich schützen, sich sehnen.
Und dass Probleme oft nicht das sind, wofür sie gehalten werden – sondern Botschaften aus dem System.

Systemisches Denken verändert nicht nur Beratung. Es verändert die Haltung zum Leben.

Reflexionsfrage:
Wenn du systemisch auf dein eigenes Leben schaust – was ergibt plötzlich Sinn, was vorher nur verwirrend war?

Den Wald vor lauter Bäumen sehen…der Weg ist das Ziel…Esoterik? Nein, sondern Normalität im Zuge systemischer Orientierung…

Ausblick: Was kommt in Teil 2?

Im nächsten Teil dieser Serie geht es um das, was heute überall angeboten, aber selten in der Tiefe verstanden wird: 

Systemisches Coaching.

  • Was unterscheidet systemisches Coaching von Beratung, Therapie oder Mentoring?
  • Wie läuft ein Coachingprozess systemisch ab – von der Vorphase bis zur Nachbegleitung?
  • Welche Haltungen, Gesprächsformen und Phasen prägen eine wirkungsvolle systemische Begleitung?
  • Und: Welche Verantwortung trägt der Coach – wenn er nicht „weiß“, sondern begleitet?

Hier geht es zu dem zweiten Teil unserer Serie zu systemischer Beratung.

Zentrale Quellen (Auswahl):

  • Bertalanffy, L. v. (1971). General System Theory
  • Bateson, G. (1972). Steps to an Ecology of Mind
  • Watzlawick, P. et al. (1974). Menschliche Kommunikation
  • Luhmann, N. (1984). Soziale Systeme
  • Maturana, H. & Varela, F. (1987). Der Baum der Erkenntnis
  • Schäffer, H. (2007). Mediation – Die Grundlagen
  • Radatz, S. (2007). Systemisches Coaching
  • Schulz von Thun, F. (2000). Miteinander reden

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